Dual Studierende auf Reisen.
Erstmals können unsere dual Studierenden Praxiserfahrung im Ausland sammeln. Im Interview berichten sie über ihre ersten Eindrücke.
Ab ins Ausland.
Erstmals können nun auch unsere dual Studierenden Praxiserfahrung im Ausland sammeln. Im Interview berichten Lisa, Lotta und Jule über die ersten Eindrücke ihrer Reise.
Möglichkeiten. Chancen. Herausforderungen.
Im Ausland zu sein bringt oftmals viele wertvolle Erfahrungen mit sich – persönliche Weiterentwicklung in Bezug auf Selbstständigkeit, Offenheit und Spontaneität, Erweiterung des Horizontes durch verschiedene Kulturen. Ab sofort haben neben den Trainees auch dual Studierende die Möglichkeit, nicht nur die Theoriephase ihres Studiums im Ausland zu verbringen, sondern auch einen Teil ihrer Praxisphase. Arbeiten im Ausland – ein Angebot, welches Jule Bohe, Lotta Lang und Lisa Müller sofort angenommen haben. Alle drei studieren BWL/Dienstleistungsmanagement in Baden-Baden und durften für zwei Monate den Arbeitsalltag in Skandinavien – um genauer zu sein in Oslo, Helsinki und Stockholm – erleben. Einige Wochen nach Beginn ihres Abenteuers haben wir persönlich mit den dreien gesprochen.
Der Weg zum Auslandsaufenthalt:
„Es fing alles damit an, dass wir eine verbindliche Entscheidung bezüglich eines Auslandsaufenthaltes während unserer Theoriephase hätten treffen müssen. Allerdings befanden wir uns zu diesem Zeitpunkt noch im Lockdown und wollten nicht riskieren, dass wir unseren eigentlichen Auslandsaufenthalt im Online-Studium daheim in Deutschland verbringen müssen“, erzählt Jule. „Deshalb haben wir gemeinsam mit Carolin überlegt und die Idee entwickelt, die Praxisphase, die später im Jahr stattfinden würde, ins Ausland zu verlegen. Nachdem wir das Organisatorische geklärt hatten, ging alles sehr schnell und jetzt sind wir bereits drei Wochen hier“, ergänzt Lisa. Unser Young Talent Management hat viel Mühe und Zeit investiert, um den drei Studentinnen diesen Auslandsaufenthalt in ihrer Wunschabteilung, dem Bereich People & Culture, zu ermöglichen und die Organisation, so einfach wie möglich zu gestalten.
Was sie an den Standorten im Bereich People & Culture bewirken:
Wie sich die Aufgaben der dual Studierenden in einem Wort beschreiben lassen? Vielfältig! So erzählt Lotta begeistert: „Ich habe mich für Oslo entschieden, da ich hier das Diversity-Projekt mit vorantreiben kann. Hier durfte ich mein erstes großes Event alleine durchführen. Wir arbeiten derzeit an einer Serie, für die wir Personen aus den unterschiedlichsten Diversity-Gruppen interviewen, um mehr über die Arbeitskultur bei Riverty zu erfahren und diese weiterzuentwickeln.“
Jule hingegen kümmert sich um die Optimierung der Onboarding-Prozesse in Helsinki: „Das war eine Aufgabe, die schon länger zu erledigen war. Aufgrund von mangelnden Kapazitäten konnte das Onboarding bisher nicht optimiert werden, doch jetzt kann ich das Thema eigenständig in die Hand nehmen und vorantreiben.“
Auch Lisa beschäftigt sich damit, Prozesse innerhalb des Unternehmens zu verbessern: „Momentan arbeite ich an einem Mitarbeiterbindungsprogramm. Damit wollen wir sicherstellen, dass die Mitarbeitenden nicht nur den Weg zu uns finden, sondern auch langfristig und gerne bei uns bleiben. Hierzu möchten wir die Mitarbeitenden interviewen, um herauszufinden, an welchen Konditionen wir noch schrauben können.“ Neben den größeren Projekten schauen sie ihren jeweiligen Supervisor:innen über die Schulter und begleiten sie unterstützend durch den Arbeitsalltag.
Arbeiten im Ausland – ist das ganz anders?
Im Großen und Ganzen: Nein. Lisa berichtet: „Die Zusammenarbeit bei Riverty hat überall den gleichen Stellenwert. Daher musste ich mich hier nicht neu organisieren.“ Kleinere Unterschiede gibt es beispielsweise bezüglich des Arbeitstages: „Hier fangen alle erst deutlich später an zu arbeiten. Ich fange in der Regel um 7:30 Uhr an, während meine Arbeitskolleg:innen hier in Helsinki zwei Stunden später zur Arbeit erscheinen“, erzählt Jule.
Das beschränkt sich allerdings nicht nur auf Helsinki, sondern ist auch den beiden Studentinnen in Oslo und Stockholm aufgefallen. Alle sprechen von einer lockeren und trotzdem effizienten Arbeitsatmosphäre – wie die Skandinavier:innen das schaffen? „Die Menschen sind von Grund auf sehr positiv gestimmt. Sie lassen sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen, sondern vertrauen darauf, dass sich für alles eine passende Lösung findet. Für mich eine Einstellung, die ich auf jeden Fall mit nach Hause nehmen möchte“, fügt Lotta hinzu.
Das erhoffen sich unsere drei Studentinnen von ihrem Auslandsaufenthalt:
Die Gründe für einen Aufenthalt im Ausland unterscheiden sich kaum. Bei allen dreien steht die Auffrischung ihrer Sprachskills weit vorne. „Mein Englisch zu verbessern ist eines meiner Hauptziele hier. Nicht nur das schriftliche Englisch, sondern auch mündlich. Ich möchte in der Lage sein, spontan auf Aussagen zu reagieren“, erklärt Jule. Lotta verbringt das erste Mal alleine eine längere Zeit im Ausland: „Das ist eine Challenge, die ich mir gesetzt habe: Alleine essen gehen. Neue Erfahrungen sammeln. Eine neue Kultur und Arbeitsatmosphäre erleben.“ Aber natürlich denken sie bei ihrem Auslandsaufenthalt auch schon an ihren zukünftigen Karriereweg, wie Lisa erzählt: „Gerade im Bereich People & Culture wird alles zunehmend international. Das ist die beste Voraussetzung, um mit dem Wandel mithalten zu können. Außerdem ist Networking nie verkehrt.“
Carolin Wendelgaß
People & Culture Lead | Young Talent Management
Erfahre mehr!
Du würdest gerne mehr rund um das Thema Studium und Ausbildung bei Riverty erfahren?