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Forderungsmanagement Energiebranche: Risiken reduzieren, Liquidität sichern

Steigende Energiepreise, höhere Ausfallrisiken und gesetzliche Anforderungen bringen Energieversorger in der DACH-Region zunehmend unter Druck. Besonders im Forderungsmanagement sind die Auswirkungen deutlich spürbar: Kund:innen zahlen verspätet oder gar nicht, während gleichzeitig regulatorische Pflichten steigen. Energieversorger benötigen daher nachhaltige Lösungen, um wirtschaftlich stabil zu bleiben und trotzdem sozial verantwortlich zu handeln.

Juli 9, 2025
Älterer Mann für TITAN Forderungsmanagement im energiewesen 5.1

Externe Inkassopartner wie Riverty bieten hier strategische Möglichkeiten: Durch spezialisierte Prozesse, moderne Technologie und skalierbare Strukturen wird das Forderungsmanagement zur tragenden Säule der Liquiditätssicherung – ohne die Kundenzufriedenheit aus den Augen zu verlieren.

Wie sich das Forderungsmanagement in der Energiebranche verändert

Noch vor wenigen Jahren war das Forderungsmanagement in der Energiebranche weitgehend analog geprägt. Papierbasierte Mahnschreiben, teils langwierige Prozesse und standardisierte Kommunikation dominierten das Bild. Gleichzeitig waren aber die gesetzlichen Anforderungen geringer, und auch der Kundenstamm war oft loyal und vergleichsweise zahlungstreu.

Mit dem digitalen Wandel, gestiegener Preisvolatilität und wachsendem gesellschaftlichem Druck – etwa im Kontext von ESG und sozialer Verantwortung – hat sich dieses Umfeld drastisch verändert. Heute erwarten Kund:innen transparente, digitale und gleichzeitig faire Lösungen. Zur gleichen Zeit steigt der Anspruch an Effizienz und Compliance. Energieversorger stehen damit vor der Aufgabe, ihre Forderungsprozesse zukunftsfähig auszurichten und zu optimieren.

Führende Dienstleister wie Riverty haben diesen Wandel aktiv mitgestaltet: durch Plattformlösungen, datengetriebene Kommunikation und soziale Inkassostrategien, die nicht auf Eskalation, sondern auf Lösungen setzen.

Entwicklungsschritte beim Inkasso in der Energiebranche

  • Weg vom klassischen Mahnwesen hin zu Omnichannel-Kommunikation
  • Stärkere Segmentierung und Personalisierung der Zahlungsansprache
  • Einbindung von ESG-Kriterien in das Forderungsmanagement
  • Integration digitaler Tools in bestehende ERP- und CRM-Systeme
  • Strategiewechsel von „Zahlungsdruck“ zu „Lösungsorientierung“

Ausgangslage nach 2022: Finanzdruck und Ausfallrisiken

Seit der Energiepreiskrise 2022 hat sich die Situation für Energieversorger deutlich verschärft. Die massive Verteuerung von Strom und Gas führte dazu, dass viele Haushalte ihre Rechnungen nicht mehr fristgerecht begleichen können. Die Folge: Zahlungsverzüge und Forderungsausfälle steigen. Gleichzeitig bindet der gesetzlich vorgeschriebene Mahnprozess viele Ressourcen – etwa durch mehrfache Mahnungen, soziale Prüfpflichten oder Informationsvorgaben.

Das führt zu einem doppelten Belastungseffekt: Einerseits fehlt das Geld im System, andererseits steigen die Kosten der Forderungsbearbeitung. Für viele Stadtwerke und regionale Energieversorger wird das zu einem wirtschaftlichen Risiko. Die Liquidität leidet, Investitionen müssen verschoben werden.

Vor diesem Hintergrund rückt die Professionalisierung des (globalen) Forderungsmanagements in den Fokus – und damit auch die Zusammenarbeit mit externen Spezialisten.

Kernauswirkungen der Energiepreiskrise auf das Forderungsmanagement

  • Zahlungsunfähigkeit in Haushalten durch steigende Energie- und Lebenshaltungskosten
  • Zunahme von Rückständen und komplexeren Mahnprozessen
  • Verschärfte regulatorische Anforderungen (z. B. Sperrfristen, Informationspflichten)
  • Höhere Belastung interner Teams bei gleichzeitiger Ressourcenknappheit
  • Finanzielle Engpässe bei Versorgern durch verspätete oder ausfallende Zahlungen

Warum modernes Forderungsmanagement extern sinnvoll ist

Internes Forderungsmanagement gerät angesichts der genannten Herausforderungen schnell an seine Grenzen. Versorger müssen nicht nur Zahlungsrückstände managen, sondern dies auch effizient, rechtskonform und kundenfreundlich tun – keine leichte Aufgabe.

Ein externer Inkassopartner kann gezielt dort unterstützen, wo interne Kapazitäten nicht ausreichen oder ineffizient sind. Besonders bei Massenvorgängen wie Mahnungen, Zahlungsvereinbarungen oder Eskalationsstufen werden Erfahrung und Standardisierung gefragt. Moderne Third-Party-Anbieter bringen hier nicht nur das nötige Know-how, sondern auch digitale Tools mit, die Prozesse automatisieren, Ergebnisse verbessern und Kosten senken.

Zudem kann durch den Forderungsverkauf Liquidität generiert werden – ein entscheidender Vorteil für Versorger mit hohem Investitionsbedarf in Infrastruktur, Netzausbau oder erneuerbare Energien.

Vorteile von externem Forderungsmanagement

  • Professionelle Bearbeitung und rechtssichere Kommunikation mit säumigen Kund:innen
  • Skalierbarkeit bei Lastspitzen – z. B. im Winter oder bei Preisanpassungen
  • Automatisierung durch digitale Tools (z. B. Pay-by-Link, Self-Service-Portale)
  • Sofortige Liquidität durch Forderungsverkauf möglich
  • Konzentration interner Teams auf wertschöpfende Aufgaben statt Mahnwesen

Externe Partner als Lösungsansatz: Expertise und Skalierbarkeit

Die Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Drittanbieter wie Riverty kann nicht nur Kosten sparen, sondern auch die Gesamtperformance im Forderungsprozess deutlich steigern. Gerade in der Energiebranche zählen Flexibilität, Compliance und Fairness – Eigenschaften, die moderne 3DC-Dienstleister aktiv mitbringen.

Riverty etwa verbindet digitale Technologien mit sozialem Anspruch: Kund:innen werden respektvoll behandelt, gleichzeitig aber auch zur Zahlung motiviert. Durch datenbasierte Analysen und smarte Prozessketten werden Rückflüsse erhöht, ohne dass das Image des Versorgers leidet. Skalierbarkeit spielt zudem eine zentrale Rolle – wenn plötzlich 10.000 Mahnungen versendet werden müssen, ist das intern kaum zu stemmen.

Auch hybride Modelle sind möglich: Outsourcing von Forderungen, die ein anderer treuhänderisch bearbeitet – je nach Zielsetzung.

Stärken eines externen 3DC-Partners

  • Branchenkenntnisse: z. B. Umgang mit schutzbedürftigen Haushalten, regulatorischem
  • Umfeld Prozessvielfalt: Servicing und/oder Forderungsverkauf flexibel kombinierbar
  • Datengestützte Risikobewertung und individuelle Mahnstrategien 
  • Moderne Kundenkommunikation: Omnichannel, empathisch, datenschutzkonform
  • Kontinuierliches Reporting und transparente Performance-Messung

Forderungsmanagement strategisch nutzen

Die Anforderungen an Energieversorger werden nicht weniger – im Gegenteil: Die Energiewende, steigende Kundenansprüche und soziale Verantwortung verlangen flexible und professionelle Prozesse. Forderungsmanagement ist kein rein operatives Thema mehr, sondern ein strategischer Hebel zur Stabilisierung der Unternehmensfinanzen.

Wer auf externe Inkassopartner setzt, schafft Raum für das Wesentliche: Versorgungssicherheit, Servicequalität und Innovation. Dabei kommt es auf die richtige Wahl an – ein erfahrener Dienstleister wie Riverty verbindet Technologie, Empathie und regulatorisches Know-how.

Zukunftsausblick: Jetzt strategisch aufstellen, mit dem richtigen Inkasso-Partner

Die aktuelle Situation zeigt: Inkasso in der Energiebranche ist zum einen eine Reaktion auf Zahlungsrückstände, zum anderen setzt das Forderungsmanagement für Energieversorger eine proaktive Finanzsteuerung voraus. Entscheidend ist, wie flexibel und zukunftsfähig die gewählten Lösungen sind. Mit einem erfahrenen Partner wie Riverty lassen sich nicht nur Prozesse im Forderungsmanagement optimieren, sondern auch langfristige Wettbewerbsvorteile sichern – verantwortungsvoll, effizient und kundenorientiert.

Zukünftig wird sich das Forderungsmanagement noch stärker in Richtung Automatisierung, Personalisierung und datenbasierter Steuerung entwickeln. Künstliche Intelligenz im Forderungsmanagement wird etwa dabei helfen, Risiken frühzeitig zu erkennen und maßgeschneiderte Zahlungsstrategien vorzuschlagen. Auch regulatorisch wird es Bewegung geben – etwa im Kontext von EU-weiten ESG-Berichtspflichten oder weiterentwickelten Verbraucherschutzrichtlinien.

Externe Dienstleister, die mit diesen Veränderungen Schritt halten, werden zum strategischen Innovationsmotor. Energieversorger, die frühzeitig auf integrierte, skalierbare Lösungen setzen, sichern sich Wettbewerbsvorteile – durch mehr Liquidität, bessere Kundenbeziehungen und eine höhere Resilienz gegenüber Marktveränderungen.

Zentrale Trends für die nächsten Jahre

  • KI-gestützte Risikofrüherkennung und Kundenansprache
  • Integration von ESG-Reporting in das Forderungsmanagement
  • Erweiterte Anforderungen an Daten- und Verbraucherschutz
  • Zunehmende Erwartung an digitale, dialogorientierte Inkassolösungen

Die Anforderungen an Energieversorger werden nicht weniger – im Gegenteil: Die Energiewende, steigende Kundenansprüche und soziale Verantwortung verlangen flexible und professionelle Prozesse. Forderungsmanagement ist kein rein operatives Thema mehr, sondern kommt als strategisches Instrument zur Stabilisierung der Unternehmensfinanzen zum Einsatz.

Forderungsmanagement in der Energiebranche: Das Wichtigste im Überblick

  • Inkasso Energiebranche ist zentral für Liquidität und Kundenbindung
  • Externer Inkassopartner helfen, Prozesse zu skalieren, Kosten zu senken und Compliance zu sichern
  • Moderne Lösungen integrieren digitale Tools, soziale Verantwortung und Kundenorientierung
  • Mit dem richtigen 3DC-Partner lassen sich Rückflüsse maximieren – ohne Reputationsverlust

Wer auf externe Partner setzt, schafft Raum für das Wesentliche: Versorgungssicherheit, Servicequalität und Innovation. Dabei kommt es auf die richtige Wahl an – ein erfahrener Dienstleister im Forderungsmanagement wie Riverty verbindet Technologie, Empathie und regulatorisches Know-how.

Frequently Asked Questions

Forderungsmanagement für Energieversorger

Riverty bietet Energieversorgern ein digitales und faires Forderungsmanagement – von automatisiertem Mahnwesen über Inkasso bis hin zum Forderungskauf.

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